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Vereinsgeschichte

Erste sportliche Aktivitäten 1890 & Vereinsgründung 1946

Von sportlichen Aktivitäten in Grabenstätt kann man in der Gemeindechronik bereits ab 1890 nachlesen. Aber erst im Jahr 1946 fanden sich genug motivierte und auch engagierte Mitbürger, die bereit waren, die Verantwortung einer Vereinsgründung auf ihre Schultern zu nehmen. Der TSV Grabenstätt/Chiemsee e.V. war geboren. Anfänglich gerade mal aus 20 Mitgliedern bestehend, wuchs er sehr schnell. Dabei war der Fußballsport die Keimzelle des Vereins, der auch heute – zusammen mit Tennis – die größte Sportgruppe im TSV stellt.

In den folgenden Jahren überstand der Verein einige Wirren der Nachkriegszeit, ruhte allerdings in der Zeit von 1952 bis 1957. In diesem Jahr bekam der Verein durch den Lehrer Johann Looshorn und  anderen Sportfreunden wie Josef Heiß sen., Albert Rosenegger und Kurt Luft neues Leben eingehaucht, das sich nicht nur bis heute gehalten hat, sondern auch von vielen Mitgliedern, die nach dieser Zeit kamen, immer wieder aufs neue ausgefüllt wurde. So war man nicht nur in der Lage, den immer wieder auftauchenden Problemen eines geeigneten Fußballplatzes zu trotzen, sondern auch noch das Sportangebot deutlich zu erweitern. Nicht zuletzt dank dieser Mitglieder kann der Verein heute mit Stolz auf seine Vereinsgeschichte zurückblicken, die vielleicht noch nicht so alt sein mag, wie die anderer Vereine, aber sicherlich genau so Interessant.

Mit dem Umzug des Vereines an den Eichberg und dem Neubau der Vereinsanlage begann eine neue Ära in der Vereinsgeschichte. Die räumliche Nähe aller Sportanlagen und damit der aktiven Sportlerinnen und Sportler ließ den Zusammenhalt zwischen den einzelnen Abteilungen weiter wachsen. Man sieht sich nicht als Fußballer oder Kegler, sondern als Mitglied einer großen Gemeinschaft, die bei Bedarf alle an einem Strang ziehen. Dies zeigt sich immer wieder in den vom Verein initiierten Veranstaltungen wie dem jährlich stattfindenden Weinfest oder dem Jugendsportcamp. Alle arbeiten Hand in Hand und nicht zuletzt deshalb sind gerade diese Feste immer wieder eine Bereicherung für das kulturelle Leben in der Gemeinde.

60 Jahre Vereinsleben sind eine lange Zeit, aber sie vergehen im Flug, wenn alle Spaß an dem haben, was sie nicht nur mit dem Verein sonder vor allem im Verein erleben dürfen.