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Fußball: SG Chieming/Grabenstätt siegt 5:1 und reist kommenden Samstag zum Knaller nach Petting…

Pflichtaufgabe erfüllt, so möchte man aus SG-Sicht sagen.

Eine Woche vor dem großen Showdown (Spitzenspiel in Petting am 07.10.) erledigte die Reiter-Truppe ihre Hausaufgaben.

Im Grabenstätter Sportpark, bei traumhaften äußeren Bedingungen und stattlicher Kulisse, konnte man den SV Neukirchen letztlich souverän und ungefährdet mit 5:1 besiegen. Schiedsrichter Mehmet Aycicek gefiel mit einer sehr guten und besonnenen Spielleitung.

Die Partie begann schwungvoll und ausgeglichen. Nach ca. einer Viertelstunde übernahm dann immer mehr die Heimelf das Kommando und verzeichnete erste Torchancen. Letztlich sorgten zwei Traumtore binnen 5 Mintuen (32./35.)  für die Vorentscheidung an diesem Nachmittag. Das 1:0  nach feinem Zuspiel von Kilian Lang, vollendete der  „Mann des Tages“ Christian Weixelbaum cool aus 14m ins lange Eck. Kurz darauf das 2:0 mit der Marke Tor des Monats. Elias Lex setzte sich auf dem linken Flügel gekonnt durch und flankte scharf und präzise in die heiße Zone. Wieder war Weixelbaum zur Stelle und timte seinen Kopfball perfekt ins lange Eck („da, wo der Ball herkommt, gehört er hingeköpft…“) .

Die zweite Hälfte war dann teilweise etwas „wild“ und die SG brachte sich unnötig in die Bredouille. Ein unsinniges Passspiel am eigenen Strafraum samt schwachem Zweikampf brachte den SV Neukirchen wieder heran (60. min durch Peter Mayer).  Die Reaktion der Heimelf folgte aber prompt und Weixelbaum stellte mit seinem dritten Treffer den zwei Tore Abstand wieder her (64. min nach toller Vorarbeit von Elias Lex).

Für den Schlusspunkt sorgten letztlich die beiden Offensiv-Protagonisten des Tages.
Elias Lex (90.) und abermals Christian Weixelbaum (92.) – mit seinem 4. Treffer.

Der SV Neukirchen hinterließ einen mannschaftlich intakten und geschlossenen Eindruck, konnte aber offensiv für keinerlei Gefahr sorgen.

Letztlich setzte sich an diesem Nachmittag das Offensivpotenzial samt Physis der SG klar durch.

Die SG kann guten Mutes zum Topspiel reisen, muss aber zwingend manche Unzulänglichkeit um den eigenen Sechzehner vermeiden.